Es geht eher um eine Fülle an Gefühlen als nur um Liebe. Der Schicksalschlag, die Trauer um eine Liebe. Die Selbstaufgabe sprich Verzweifelung und mitunter Hass.

Frag ich mich auch gerade.Anscheinend setzen immer mehr Leute hinter eine Aussage Fragezeichen.Ist bestimmt wieder so ein Challenge Ding, oder die waren halt alle Kreide holen in der Schule.

Ist das eine Frage?

Na ja, er hat ja auch den Oscar, den Critics’ Choice Award und den Screen Actors Guild Award dafür bekommen! Und einen Stern auf dem Walk of Fame bekommt jeder Oscarpreisträger! Vielleicht hat er den auch schon! Die schauspielerische Leistung bekommt von mir auch eine 10/10, der Film selbst leider nicht, da hätte man mehr draus machen können!

Ich hätte das jetzt nicht so überschwänglich bewertet, aber grundsätzlich kann ich Dir zustimmen. War selbst erstaunt, wie gut B. Fraser hier darstellt, vor allem die Mimiken gefallen mir gut. Bislang war er mir nur als lustiger Kauz in Erinnerung.

Er möchte dich jedenfalls nicht vor der Warheit verschonen und schreibt was verdammt ehrliches.

Wenn man den Film gesehen und anschließend Deinen Kommentar gelesen hat, bekommt man unweigerlich Mitleid, möchte Dich in den Arm nehmen und Dir versichern, dass alles wieder gut werden wird. Aber das wird es natürlich nicht...

Die Argumente hatten wir doch schon. Es geht nicht um gut oder böse, schlecht oder richtig. Der Film erzählt eine Geschichte. Und diese ist eingepackt in Gegebenheiten, Veränderungen, Tatsachen, Strafe, Konfrontation. Wenn der Mann alles richtig gemacht hätte, wäre er vielleicht auch weniger interessant, skurril, auffallend. Diskussion hin und/oder her: Diese Geschichte hat mich bewegt. Ich selbst hätte mich auch nicht so verhalten, wie der dicke Mann. Ich habe meine eigenen Fehler gemacht und bin meine eigenen Irrwege gegangen. Manche lassen sich nicht auflösen, manche geht man kein zweites Mal. Danke an alle.

habe ganz außer acht gelassen, dass man sich in diesen zeiten was gefühle, bedürfnisse oder körperliches erscheinungsbild betrifft jederzeit und mehrfach umorientieren kann oder soll, um das leben in all seinen facetten unbedingt auszuleben und um sich selbst uneingeschränkt zu verwirklichen. dabei steht der einzelne ohne rücksicht auf andere im zentrum der welt. wenn jemand anderes darunter zu leiden hat, so sind dies kolateralschaden. das ist unvermeidbar und durch eigene befindlichkeiten legitimiert. jede einschränkung muss vermieden und abgelehnt werden, da sonst sofort ein weiterer opferstatus erzeugt wird.

Ist das wirklich die Frage, ob es gerecht ist, dass dieser Mensch stirbt? Da verändern sich (sexuelle) Gefühle und deswegen muss und soll er sterben. Der Mann hat den Tod verdient, er ist es nicht würdig zu leben. Ganz klar, Applaus für sein Ableben. Wäre er am besten gar nicht geboren. Wir alle sind immer perfekt, machen keine Fehler, entscheiden uns nie um. Alle Facetten im Leben zählen. Danke für das Beleuchten dieser Problematik.

passt doch alles und das ende ist doch auch gerecht. die frauen hätten zwar etwas besseres verdient, aber sind aus dieser schlechten erfahrung trotzdem noch gestärkt hervorgegangen. der mann -um es mal expressiv auszudrücken- verreckt an seinem eigenen, über die jahre angehäuften und angefressenen mist sowie seiner schwäche/ lethargie. krasser kontrast der aktiven bewältigung bei den frauen im vergleich zum passiven, in seinen emotionen schmorenden mann. auch ich würde so einem mann keine träne hinterher weinen!

Wegbrüllen. Es gibt eine Diskussion mit einigen Lagern. Der Erstkommentator hat seine Meinung mitgeteilt und schreibt selbst, dass er bestimmte REAKTIONEN erwartet hat. Hier geht es weniger um gut und böse, nicht um richtig oder falsch. Der Hauptchrakter hat Entscheidungen getroffen und das wirkte sich auf den Lebenslauf von anderen Personen aus. So läuft das für mich in jeder Familie, das eine führt zu Wünschenswertem, einiges regt zum Nachdenken an, vielleicht sogar lebenslänglich und einiges kann zu Katastrophen führen. Dieser Film hat eine Geschichte erzählt, eine wie sie drei Straßen weiter passieren könnte.

Es geht hier um die Diskussion eines Films. Wenn Du privat etwas anderes erlebt hast, so bringt mir das garnichts, da mir viele Details fehlen. Ich kann aber über diesen Film diskutieren und möchte mich der abwertenden Beurteilung anschließen. Ich finde es auch besorgniserregend wie derzeit in der Nabelschau eigener Bedürfnisbefriedigung eigene Interessen oder Sichtweisen über die der an deren gestellt werden. Das geht sogar bis zur Diskussionsunfähigkeit (Ablehnung einer Diskussion, weil man von der eignen Meinung abweichende kritische Sichtweisen nicht diskursiv widerlegen sondern lautstark Wegbrüllen will.).

sorry, du läufst doch auf ner fremden Spur..das was hier erzählt wird, passiert jeden Tag im Leben von Menschen, wie kann man sich nur anmaßen das moralisch zu bewerten ? Der Film zeigt die Wege des Lebens, die man sich nicht immer freiwillig aussucht. Fakt ist, in diesem Film hat er mit seiner Frau und mit seinem Kind Frieden geschlossen und genau darum geht es im Leben. Lebe du erstmal dein Leben bevor du andere beurteilst sonst bist du nicht authentisch, sondern nur ein klerikaler Schwätzer

mag ja sein, dass du ein positives beispiel erlebt hast. darum geht es aber nicht. es geht hier um diesen film u. um dessen darstellung - wie ein rücksichtslos egoistischer mensch am ende seines lebens sein komplettes versagen feststellen muss, sich sogar mit geld ein gutes gewissen erkaufen will u. sich einredet mit seiner tochter wenigstens etwas gutes geleistet zu haben. das stimmt aber nicht, denn die tochter hat sich nicht wegen ihm so gut entwickelt sondern trotz ihm, der ihr einen haufen sch... aufgebürdet hat, die man mit all dem geld nicht wett machen kann! - mitleid für so einen kerl? never ever! heul doch!

Ich habe das im engsten Kreis erlebt, dass sich der Familienvater dem eigenen Geschlecht zugewandt hat. Für die Frau und das Kind war es im ersten Moment ein Schock und dann nackte Realität und nach einigen Monaten sind alle ziemlich gut damit zurecht gekommen. Es haben alle feste Partner gefunden und niemand wurde zerstört. Alle haben den Tatsachen ins Auge sehen müssen, es war doch keine aufgeblitzte Idee, die nach einigen Versuchen wieder verschwindet.

genau diese reaktionen habe ich (mann, der den post gestartet hat) erwartet. der kerl, der das leben seiner frau zerstörte sowie die kindheit seiner tochter, so ein kerl wird verteidigt, weil er rumheult und jeder glaubt, dass nur seine gefühle wert sind verteidigt zu werden? oder ... wenn ich einen andersgläubigen, religiösen menschen verführe, dann weiß ich, dass diese person dann ein in einen tiefen inneren konflikt gestoßen wird. aus respekt vor dieser person verzichte ich lieber auf die befriedigung meiner gefühle anstatt schaden/ konflikte zu verursachen oder auszulösen!

er hat sich nicht wegen Verführung umgebracht s. wegen christlichem Fanatismus. Deine Weltsicht ist schwarz, weiß, puritanisch u. opportun.. Das Leben h. weiß mehr Facetten, als d. beschränkte Sichtweite. Sind es n. gerade d. Christen, die m. ihrem moralischem Irrsinn, d. Welt ihre ewig gestrige Botschaft vermitteln möchte, w. ein Leben n. ihren Werten zu leben sei, d. aber im gleichen Atemzug frohlocken, w. ohne Sünde sei, werfe d. ersten Stein ? Das was du hier verdammst nennt s. Leben. „Großer Geist, bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.

"Einen anderen Menschen verführt und damit in den Selbstmord getrieben", wer hat das gesagt, wann wurde das erzählt? Menschen werden depressiv, das hat viel mit Gehirnchemie zu tun, mit Gedanken und Gefühlen, die dieser Mensch durchlebt, das hat oft gar nichts mit anderen Personen oder deren Taten zu tun. Du kannst hier selbstredend Deine Meinung äußern, der Hauch von Stereotyp und Massendenken nimmt allerdings einen starken Modergeruch an. Ich bin größtenteils anderen Meinung, was diesen Charakter angeht, was nicht heißen soll, dass Deine Typisierung nicht genauso existiert, wie Du es beschrieb en hast.

ah ja, da hat jemand den Film gar nicht gesehen, sondern projiziert seine subjektiven Erfahrungen und prähistorischen, moralischen Vorstellungen in die Handlung. Das du ein Problem mit Männern hast ist dein Problem Mädchen, der "Freund" hat sich aus religiösem Wahn umgebracht und nicht weil er verführt wurde. Die Schwester sagte selber, das waren seine glücklichsten Jahre mit dem Protagonisten. Magst deinen Hass nicht auf Facebook los werden, da laufen lauter so frustrierte alte Zicken rum

Super Kommentar. Danke

Ganz Deiner Meinung.

süss... besonders der Kommentar zum Kommentar. Niedlich, Danke.

Ja, wir haben Dich verstanden. Aber ein bisschen geweint hast Du doch, oder?

Manchmal ist es aber auch verrückt, welche Komentare hier durchgewunken werden. Persönliche Angriffe, pauschlae Herabwürdigungen und nicht zuletzt die unsäglichen Filmzusammenfassungen, mit dem Hinweis "Spoiler"...

gehts hier um den Film oder deine Homophobie ? Schon traurig wenn nur ein dämliches, virtuelles Bäuerchen anstatt eine Filmbewertung kommt. Das der Rotz auch noch freigeschaltet wird lässt vermuten da war eine Aushilfskraft am Start,, die die Kommentarfunktionen schlampig bearbeitet. Beste Film des Jahres 10 P.

wieso nicht ? dude

Ähm, Entschuldigung, das ist die neue Sprache, wer da nicht mithalten kann, sollte sich lieber mal etwas zurücknehmen. Moderne Syntax und Semantk treffen auf Grammatik und Informationsweitergabe und es entsteht fast eine neue Sprache, die von nicht wenigen gesprochen und verstanden wird, aber eben auch mittlerweile als selbstverständlich angesehen wird. Es lebe die Zukunft.

Kann man sich nicht ein klein wenig Mühe geben? Groß- und Kleinschreibung ist geschenkt, aber wie kann man nur so unendlich viele Fehler und grammatikalisch fragwürdige Satzzeichen einbauen. Worte die zusammengeschrieben werden, werde einfach mal separat auf den Markt gebracht und widerum andere werden neuerdings zusammengeschrieben. Warum die sinnfreien Bindestriche einfach mal so im Satz dazu 3 Kommata hintereinander. Wie kann man 3 Zeilen nur so schreiben, als ob man einen Schlaganfall hatte. Ich musste nach dem Lesen erst Mal in die stabile Seitenlage.

Clint Eastwood ist wahrscheinlich nicht ernsthaft gemeint, dazu schreibe ich nichts, aber jetzt mal ehrlich, wer wäre denn Ihrer Meinung passender in dieser Rolle. Mich hat Brendan Fraser umgehauen. Er hatte wahrscheinlich das erste Mal so eine Rolle bekommen, wo er sein Schauspielpotential so einsetzen konnte. In anderen Rollen war er auch brillant, aber solch'eine Rolle hat aus ihm etwas herausgeholt, was ich noch nie an ihm sah. Hoffentlich bekommt er mehr solcher Rollen. Matthew McConaughey hätte meines Erachtens diese Rolle nicht so gut hinbekommen. Vielleicht käme noch Daniel Day Lewis in Frage ?!

Clint Eastwood vielleicht?

Interessante Meinung, ob: "..Stars, die schon lange auf einen Oscar warten wie zB Matt Damon, J. Depp, Bradley Cooper etc...", diese Rolle nicht angenommen hätten, weil -wie Sie unten schreiben, diese Rolle zu sehr auf einen Oscar schielt.Ich persönlich finde Brendan Fraser für diese Rolle genau passend. Nicht nur figürlich, oder wegen seiner Größe, sondern tatsächlich, weil er mit seinen Augen diese Gefühle, die mich zum Heulen brachten, die Reue wiederspiegelten.Der Regisseur hat das "Bühnenstück" mit der herzzerreißenden Musik und allem, perfekt umrahmt.Wer hätte denn Ihres Erachtens besser gepasst als BF?

Mir wäre es lieber gewesen, wenn Fraser eine normale Person gespielt hätte zB einen alleinerziehenden Vater, der Probleme mit seinem Kind hat. Eine Rolle, wo er sein Können ohne irgendwelche Effekthascherei, und das ist diese superübergewichtige Figur im Fatsuit, zeigen kann. Denn die Figur erzeugt automatisch Mitleid beim Zuschauer ohne überhaupt nur ein Wort zu sagen. Hätten etablierte Stars, die schon lange auf einen Oscar warten wie zB Matt Damon, J. Depp, Bradley Cooper etc. die Rolle auch angenommen? Ich glaube nicht. Denn die Rolle schielt zu sehr auf einen Oscar nur aufgrund dieser übergewichtigen Figur.

Natürlich hätte die Maske einen eigenen Oscar verdient, sehe ich ähnlich. Allerdings hat Brendan Fraser meines Erachtens auch wirklich sehr gut geschauspielert. Die Liebe zu dem Kind, die Reue seiner Fehler in seiner Rolle, hatten mich schon überzeugt und zum Heulen gebracht. Seine Augen zeigten diese schmerzvollen Gefühle, seine Schauspielkunst war ergreifend. Alle anderen Schauspieler spielten auch ihre Rolle herausragend, wie ich finde.Danke Filmpalast, dass wir hier unsere Meinungen austauschen können. - Wir finden es toll auch andere Meinungen lesen zu dürfen.

Das ist alles ein Fatsuit sowie viel Silikon und Schminke im Gesicht. Und das ist auch der Grund, warum ich so meine Probleme mit dem Film habe und auch, dass Fraser dafür einen Oscar bekommen hat. Denn der Film spielt die Mitleidskarte aus und die ist künstlich erzeugt durch diesen Fatsuit. Wenn ein Schaupsieler einen geistig Behinderten spielt, wie z.B. Sean Penn oder Dicaprio, dann braucht er dafür keinen Fatsuit und Makeup, sondern nur Schauspielkunst. Fraser aber ist bis zur Unkenntlichkeit verändert und kaum wiederzuerkennen. Hätte er den Oscar auch bekommen, wenn die Figur im Film normalgewichtig wäre?

Es ist Brendan Fraser... Hat bei jedem Drehtag 4 Stunden in der Maske gesessen :-)

Ganz Ihrer Meinung. Danke

Zum Glück dürfen wir Deine professionelle Einschätzung aufgrund Deines profunden Fachwissens erfahren. Filmkunst ist ja ein breit gefächertes Gebiet und lässt die mannigfaltigsten Interpretationen zu. Danke, danke, danke.

Dan bist du nicht alein

Kann mich dir nur anschließend. Sehr traurig.